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4. Tag in San Diego

4. Tag in San Diego
Den 4. Tag in San Diego habe ich damit verbracht, einen Teil der ersten Etappe abzufahren und zu erkunden. Danach führte mich mein Weg nochmals nach Downtown und zum Hafen. Es ist schon ein ganz spezielles Gefühl mit dem Bike auf diesen breiten, mehrspurigen Strassen und zwischen diesen unglaublich hohen Wolkenkratzern herum zufahren. Man muss schon ziemlich aufpassen den man merkt schnell, dass sich die Amerikaner nicht unbedingt, im Umgang mit Radfahrern auf der Strasse, gewohnt sind.

Den Abend habe ich damit verbracht, die Fotos auf meine Website zu laden und die entsprechenden "Tagebucheinträge" zu machen.

Morgen geht es dann los mit der ersten Etappe.

 

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1. Tag in San Diego

1. Tag in San Diego
Nach der ersten Nacht, in dieser für mich fremden Stadt, hiess es für mich erstmals mich zu Recht zu finden. Ich merkte schnell, was es bedeutet in einer neuen Stadt ohne Auto unterwegs zu sein. Man überlegt sich nicht nur ein-, oder zweimal was man braucht und wo man es kriegt, sondern sicher vier- bis fünfmal. Denn jeder Einkauf, jedes Vergessen eines Artikels bedeutet sich wieder auf das Bike zu schwingen und erneut irgend wohin zu fahren. Vom Gewicht, der Grösse und der Menge der Artikel will ich schon gar nicht sprechen.

Als erstes kümmerte ich mich um meinen Bikeanhänger, den ich von der Schweiz aus via Internet bei einem Händler bestellt hatte. Diesen Anhänger benötige ich um mein Gepäck zu transportieren. Ich fuhr also zum besagten Händler um ihn dort abzuholen. Auf meine Frage ob ich meinen Anhänger nun abholen kann, erntete ich nur erstaunte Blicke - was mich wiederum irritierte. Die nette Verkäuferin teilte mir mit, dass die Bestellung aus unerfindlichen Gründen storniert wurde. Eine erneute Bestellung des Anhängers bedeutete, dass ich bis ca. am 2. Mai warten müsste bis der Anhänger in San Diego eintreffen würde. Sie führte mich darauf zu einem weiteren Verkäufer, der mich in der Auswahl und Montage von Velotaschen beraten würde. Diesem Verkäufer erzählte ich von meinem Problem und postwendend zückte der sein Handy und rief mehrere Bikehändler in der Stadt an. Nach ca. 3 Anrufen hatte er einen Händler gefunden, welcher den Anhänger an Lager hatte. Mir viel ein Stein vom Herzen. Für mich hiess es nun, wieder quer durch die Stadt und den Anhänger holen. Dies alles dauert mit dem Bike um einiges länger als mit dem Auto. Den Rest des Nachmittages verbrachte ich mit den erkunden der Stadt. Ist schon ein komisches Gefühl, im Land des Autos mit dem Bike unterwegs zu sein und dann auch noch in einer Grossstadt!

Am Abend genoss ich das feine mexikanische Essen in Old Town.

 

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2. und 3. Tag in San Diego

2. und 3. Tag in San Diego
Nachdem ich nun meinen Anhänger hatte, konnte ich die restlichen Sachen, die ich für meine Biketour brauchte, einkaufen. Der Tag ging ziemlich schnell vorbei, denn ich brauchte viel Zeit für das Einkaufen. Nicht weil ich so wählerisch war, oder nicht wusste was ich wollte, sondern weil ich bei allem was ich in die Hand nahm mir Gedanken darüber machte ,ob ich wirklich brauche und ob es das gleiche nicht mit weniger Gewicht und kleiner gab. Zudem lagen die Geschäfte nicht alle beieinander und so legte ich auch wieder rund 40 Stadtkilometer zurück.

Am 3. Tag ging ich am Morgen zuerst zum Automobil Club. Hier konnte ich mir gutes Kartenmaterial besorgen und als TCS Mitglied bekam ich die Karten erst noch umsonst! Danach machte ich mich auf in den Zoo von San Diego. San Diego ist für zwei Dinge wirklich berühmt, für den Zoo und das Seaworld. Ich entschied mich für den Zoo. Zum Einen war er für mich mit dem Bike gut erreichbar und zum Anderen hatte ich einfach auch mehr Lust auf den Zoo. Knapp 5h später verlies ich den Zoo wieder. Sowohl in meinen Gedanken wie auch in meiner Kamera hatte ich viele tolle Bilder von diesem wirklich sehenswerten Ort. In diesem Zoo kann man wirklich eine Weltreise durch die Tierwelt unternehmen. Zudem ist er wirklich herrlich angelegt und man merkt einfach nicht wie die Zeit vergeht.

Müde und geschafft ging ich am Abend wieder in Old Town essen, gönnte mir ein Bier und fiel danach ins Bett.